Fliessestrich: Schneller Boden gutmachen

Anhydrit Fliessestrich

Bei Fliessestrichen werden dem eingesetzten Material/Bindemittel (Zement oder Anhydrit) Zuschlagstoffe und Zusatzmittel zugesetzt, damit es weich und selbstnivellierend wird.

Je nach Art des Estrichs muss der Belag mehrere Tage bis Wochen austrocknen, bis der eigentliche Bodenbelag verlegt werden kann.

Der herkömmliche Zementestrich (Unterlagsboden) ist der am häufigsten verwendete Estrich bestehend aus Sand, Zement und Wasser. Er ist feuchtigkeitsbeständig und für den Innen- und Aussenbereich geeignet.
Um den Verarbeitungsprozess voranzutreiben, wird zusätzlich ein Anhydrit-Estrich angewendet, der nicht nur eine schnellere Bauzeit, sondern auch eine ausgezeichnete Wärmeleitung- und Wärmespeichereigenschaft aufweist und gerne für den Einbau von Fussbodenheizungen verwendet wird. Allerdings ist der Anhydrit-Estrich nicht feuchtigkeitsbeständig und kann daher nicht im Aussenbereich oder in Nasszellen verwendet werden.

Fliessestrich bietet eine gute Trittschalldämmung und eine günstige Wärmeleitzahl. Darüber hinaus ist Fliessestrich sehr formstabil und baubiologisch einwandfrei.

Anwendungsgebiet

Die Hauptanwendung gilt zur Aufnahme von Oberbelägen im Innenbereich.

Vorteile

Nachteile

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